Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine spezialisierte Form der Physiotherapie, die auf die Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Schmerzen im Bewegungsapparat ausgerichtet ist. Trotz ihres Namens hat sich die Manuelle Therapie durch zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse stark weiterentwickelt. Die passive Behandlung per Hand spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle und wird durch Edukation, Coaching sowie Trainingstherapie sinnvoll ergänzt.

Auf einen Blick
- Die Manuelle Therapie (MT) ist darauf ausgerichtet, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen im Bewegungsapparat, wie etwa Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen, zu behandeln.
- Sie kann gezielt dazu beitragen, Rückenschmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit der Wirbelsäule wiederherzustellen.
- Der Erfolg der Therapie wird deutlich gesteigert, wenn die empfohlenen Übungen regelmäßig zu Hause durchgeführt werden.
- Eine Behandlung besteht in der Regel aus mehreren Sitzungen, die jeweils eine Dauer von etwa 15 bis 20 Minuten haben.
- Die Kosten der Manuellen Therapie variieren je nach Versicherungsstatus und individuellen Gegebenheiten: Krankenkassen können die Kosten vollständig oder teilweise übernehmen, während Selbstzahler diese selbst tragen müssen.
Manuelle Therapie in der Physiotherapie
Die Manuelle Therapie (MT) ist eine spezielle Form der Physiotherapie, die sich auf die Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Bewegungsapparat spezialisiert hat. Im Unterschied zu anderen Methoden nutzt die Manuelle Therapie hauptsächlich die Hände des Therapeuten, um gezielt auf betroffene Körperbereiche einzuwirken. Dabei werden Techniken wie sanfte Mobilisationen, gezielte Manipulationen und spezifische Massagetechniken angewendet.
Der Ansatz der Manuellen Therapie basiert auf einer ausführlichen Untersuchung, um Bewegungseinschränkungen, muskuläre Ungleichgewichte und andere Funktionsstörungen zu erkennen. Auf Grundlage dieser Analyse erstellt der Therapeut einen individuellen Behandlungsplan, der darauf abzielt, die natürlichen Heilungsprozesse zu unterstützen und die Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates wiederherzustellen.
Mit Manueller Therapie können verschiedene Beschwerden behandelt werden, darunter:
• Rückenschmerzen und Nackenbeschwerden,
• Gelenkprobleme,
• Muskelverspannungen,
• Sportverletzungen
• und weitere muskuloskelettale Probleme.
Das Hauptziel der Manuellen Therapie ist es, die Beweglichkeit und Gesundheit des Patienten zu fördern, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Sie ist eine vielseitige Therapiemethode, die sowohl präventiv als auch rehabilitativ eingesetzt wird, um Beschwerden im Bewegungsapparat zu behandeln und die funktionelle Mobilität des Körpers zu erhalten oder wiederherzustellen.
Schon gewusst?
Manuelle Therapie für den Rücken
Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft. Die Manuelle Therapie bietet eine wirksame Möglichkeit, Rückenschmerzen zu lindern und die Funktion der Wirbelsäule zu verbessern. Gemeinsam mit dem Patienten wird ein individuelles Therapieprogramm entwickelt, das manualtherapeutische Techniken, Bewegungs- und Trainingsübungen sowie edukative Inhalte umfasst.
Dabei spielen Faktoren wie Bewegungsverhalten und Lebensstil oft eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen. Die Manuelle Therapie kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Rückenbeschwerden eine hilfreiche Option sein, um die Lebensqualität zu steigern.
Schon gewusst?
Wie lange dauert eine manuelle Therapie?
Die Dauer der Manuellen Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art und dem Ausmaß Ihrer Beschwerden sowie Ihrer individuellen Reaktion auf die Behandlung. Eine Behandlungsserie umfasst in der Regel mehrere Sitzungen, die jeweils zwischen 15 und 25 Minuten dauern.
Akute Beschwerden können oft mit wenigen Sitzungen behandelt werden, während chronische oder komplexe Probleme eine längere Therapiezeit erfordern. Ihr Therapeut wird den Fortschritt regelmäßig überprüfen und den Behandlungsplan bei Bedarf anpassen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Manuelle Therapie ist häufig Bestandteil eines umfassenden Behandlungsplans, der zusätzlich Übungen, Selbstmanagement-Techniken und gegebenenfalls weitere Therapien beinhaltet. Ihre aktive Mitarbeit ist dabei entscheidend: Regelmäßige Durchführung der empfohlenen Übungen und mögliche Anpassungen des Lebensstils können den Therapieerfolg erheblich fördern.
Schon gewusst?
Wie viel kostet manuelle Therapie?
Die Kosten für Manuelle Therapie variieren je nach Versicherungsstatus und individuellen Umständen:
- Kassenpatienten: Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für Manuelle Therapie, sofern diese ärztlich verordnet wurde. Allerdings fällt meist ein Eigenanteil an, der 10 % der Behandlungskosten plus eine Rezeptgebühr von etwa 10 Euro beträgt.
- Privatversicherte: Die Kostenübernahme hängt vom individuellen Versicherungsvertrag ab. Einige private Krankenversicherungen erstatten die Kosten vollständig, während andere nur teilweise oder gar nicht übernehmen.
- Selbstzahler: Wenn keine Versicherung die Kosten übernimmt, müssen Sie die Therapie selbst bezahlen. Die Preise variieren je nach Praxis und hängen unter anderem von der Behandlungsdauer und dem Therapeuten ab.
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Häufige Fragen und Antworten
Die Manuelle Therapie ist eine etablierte Technik der Physiotherapie, die speziell auf die Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen abzielt. Sie wird häufig eingesetzt, um Blockierungen in der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule zu lösen und so die Beweglichkeit und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern.
Die Dauer einer Manuellen Therapie hängt vom individuellen Fall ab. Eine einzelne Sitzung dauert in der Regel etwa 20 Minuten. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen richtet sich nach der Art und Schwere der Beschwerden sowie dem angestrebten Therapieziel. Alternativ kann die Manuelle Therapie auch als Doppeltermin verordnet werden. Besonders 40-minütige Behandlungen erweisen sich häufig als deutlich effektiver.
Die Kosten für Manuelle Therapie ohne ärztliches Rezept variieren je nach Therapeut, Region und Behandlungsdauer. In solchen Fällen müssen die Kosten in der Regel privat übernommen werden, da sie nicht von der Krankenkasse abgedeckt sind.